Sorglos wohnen
Sorglos, selbstbestimmt wohnen – allein oder zu zweit, zurückgezogen oder gerne in Gesellschaft, so wie es einem persönlich beliebt. Ohne den routinierten Ablauf einer Pflegeeinrichtung in einem altersgerechten, barrierefreien Umfeld. Und wenn es doch mal zeitweise oder dauernd zu einer gesundheitlichen oder auch mentalen Verschlechterung kommt, sind die nötige Unterstützung und Beratung vor Ort. Zu Hause gepflegt bleiben, solange es geht, in einem dem Alter angepassten Umfeld. Sollte die Pflege durch unseren oder einen ambulanten Pflegedienst Ihrer Wahl nicht mehr ausreichen, müssen Sie nicht Ihr Lebensumfeld wechseln.
Vorteile von
Wohnen mit Service
Sie möchten es lieber herzhaft oder süß? Hier bieten wir Ihnen unsere Koch- und Backstudios an. Handarbeits- oder Bastelkurse im jahreszeitlichen Reigen oder auch unsere beliebten Feste lassen das Wohnen mit Service nicht eintönig werden.
Basis-Paket
Über Nacht kann manches sehr wichtig werden, um persönlich weiterhin sorglos wohnen zu können. Als Mieter im Wohnen mit Service schließen Sie einen Mietvertrag, in dem zusätzliche Serviceleistungen inbegriffen sind.
Enthaltene Grundleistungen
- Vermittlung von Notrufknopf
- Vermittlung von Dienstleistungs-/Handwerkeraufträgen
- Antragsannahme für interne Haustechnik
- Organisation, Vorbereitung und Planung von hausinternen Veranstaltungen
- unentgeltliche Nutzung der Gemeinschaftseinrichtungen im Haus
- Kleinreparaturen durch unseren Haustechniker
- Informationsangebote zur Beratung in Bezug auf altersbedingte Beschwerden durch Fachpersonal und in Zusammenarbeit mit Ärzten, Apotheken und ambulanten Pflegediensten
- bei Erkrankungen Vermittlung ärztlicher Hilfen und auf Wunsch Benachrichtigung von Angehörigen
- bevorzugte Aufnahme in einem stationären Pflegebereich
ZUSATZ-Pakete
Das Wohnen mit Service bietet vielfältige Möglichkeiten die Mühen des Alltages loszuwerden. Ob hauswirtschaftliche Leistungen, ein guter Rat und Erledigung von Schriftverkehr oder auch ein persönlicher Fahr- und Begleitdienst gebraucht werden, wir bieten vielfältige Leistungen an. Gerne beraten wir Sie individuell und persönlich dazu.
Wohnungen im Überblick
Wir beraten Sie gerne
Dürfen wir Sie auf eine Tasse Tee oder Kaffee einladen? Wir beraten Sie gerne persönlich zu Ihren Fragen rund um das Wohnen mit Service. Selbstverständlich nehmen wir uns ausreichend Zeit für Sie, um ganz unverbindlich auf Ihre Bedürfnisse einzugehen. Vereinbaren Sie einen Termin und besichtigen Sie unverbindlich unsere Musterwohnung.
Nutzen Sie unser Kontaktformular oder rufen Sie uns einfach
Fragen im Überblick
Eine altersgerechte Wohnung, in wohnlicher Atmosphäre und in guter Gesellschaft mit Menschen desselben Lebensabschnittes. Sie haben die Wahl, ob Sie die Gesellschaft der anderen Mieter genießen möchten oder sich lieber in Ihre Wohnung zurückziehen wollen.
Wohnen mit Service ist die beste Entscheidung für Personen, die sich aus Altersgründen vorsorglich für einen Umzug entschieden haben, ohne bereits pflegebedürftig zu sein oder sich pflegebedürftig zu fühlen. Das Wohnen mit Service ist entweder an ein Pflegeheim angegliedert oder befindet sich in unmittelbarer Nähe.
Manchmal ist der/die Partner/-in bereits von Pflegebedürftigkeit betroffen und der Wunsch besteht, ihn oder sie möglichst in der Nähe zu haben, ohne die eigene Selbstständigkeit zu verlieren.
Das Wohnen mit Service ist auch der eigene Plan B – im Fall einer vorübergehenden Pflegebedürftigkeit oder auch für die Situation, dass es zu einer gesundheitlichen Verschlechterung kommt. Der große Vorteil: Sie bleiben in Ihrem Lebensumfeld.
Besser bekannt als der Begriff „Wohnen mit Service“ oder „Service-Wohnen“ ist nach wie vor das „betreute Wohnen“. Beides wird als Synonym verwendet, allerdings ist Letzteres missverständlich.
Unter „betreutem Wohnen“ wird nämlich eine umfassendere Betreuung verstanden, als sie tatsächlich geleistet werden kann. Der Fokus liegt auf Betreuung.
Beim „Wohnen mit Service“ steht Ihre eigene Selbstständigkeit im Vordergrund, hier wird Sie niemand „an die Hand nehmen“. Die Alltagsbetreuung ist kein Bestandteil der Serviceleistungen. Werden weitergehende Pflegeleistungen nötig, können diese im Bedarfsfall selbstverständlich mit unserem oder einem Pflegedienst Ihrer Wahl vereinbart werden und Sie können mit der nötigen Unterstützung in Ihrem Wohnumfeld bleiben.
„Mensch sein heißt wohnen.“ Dieses Zitat stammt vom deutschen Philosophen Martin Heidegger. Die eigene Wohnung oder das eigene Haus sind der Ort, an dem man sich frei entfalten kann. Ein Ort, an dem man sich zu Hause fühlt und der einem Schutz und Sicherheit bietet.
Mit dem Älterwerden sind manche Wohnungen und Häuser nicht mehr den Bedürfnissen des Alters angepasst, oftmals auch zu groß geworden. Stufen als Stolperfallen, Häuser ohne Aufzüge, Schwellen in den Türen, enge Badezimmer und nicht barrierefreie Duschen und Badewannen, um nur einige Hindernisse zu nennen, die das alte Wohnen beschwerlich machen.
Die Kinder sind aus dem Haus, selbst erwachsen und sehr mit ihrem eigenen Leben beschäftigt oder vielleicht gar nicht in derselben Stadt. Mit und ohne Partner ist das selbstbestimmte Leben im Alter nicht mehr so selbstbestimmt, sind es doch diese äußeren Einflüsse und Hemmnisse, die Sorgen bereiten. Und ist man oder frau allein, kommt manchmal auch die Einsamkeit hinzu. In diesen Fällen lohnt es sich, eine Veränderung der Wohnsituation in Betracht zu ziehen.
Nutzen Sie unseren Service der unverbindlichen Beratung zu Ihrer Wohn- und Lebenssituation. Wir hören uns ganz unverbindlich Ihre Sorgen und Nöte an und versuchen gemeinsam die beste Lösung für Sie zu finden.
Wohnen mit Service setzt voraus, dass Sie als Mieter Ihren Haushalt selbstständig organisieren können. Diese Wohnform ist für Sie geeignet, wenn Sie Sicherheit suchen, mit und ohne Pflegestufe. Es gibt kein Mindestalter für den Einzug in unser Wohnen mit Service. Sie sollten jedoch über einen Rentenstatus verfügen.
Ja, alle Wohnungen sind barrierefrei und für Rollstuhlfahrer geeignet.
Wenn sich Ihr Pflegebedarf erhöht und Sie das Angebot der stationären Pflege nutzen wollen, sprechen Sie uns an. Sobald sich eine geeignete Möglichkeit ergibt, können Sie umziehen. Sie genießen als Mieter von Wohnraum im Wohnen mit Service bei der Aufnahme in die angeschlossene Pflegeeinrichtung Vorrang.
Hier finden Sie alle unsere Pflegeeinrichtungen.
Bei Bedarf vermitteln wir Ihnen gerne einen ambulanten Pflegedienst oder Physiotherapeuten.
Ein Umzug in das stationäre Wohnen wird erst erforderlich, wenn eine ambulante Versorgung in der Wohnung nicht mehr ausreichend ist und die Pflegekasse eine vollstationäre Versorgung bescheinigt hat.
Es gibt eine Vielzahl von geselligen, kulturellen und gesundheitsfördernden Angeboten und Festen. Sie finden eine Auswahl aller Angebote in den aktuellen Aushängen im Wohnhaus.
An vielen Standorten bieten wir einen öffentlichen kostenfrei nutzbaren Internetzugang für Mieter und Bewohner an. In einigen Häusern ist ein Internetanschluss von einem frei wählbaren Internetanbieter für Ihr Appartement möglich.
Sollten Sie eine Haushaltshilfe, einen ambulanten Pflegedienst oder einen externen Friseur haben, der seit Jahren zu Ihnen ins Haus kommt, können Sie das natürlich weiterhin machen. Selbstverständlich. Es ist Ihre Wohnung.
Manchmal fällt aber ein Dienstleister aus oder man ist nicht mehr zufrieden – sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter.
Grundsätzlich kann Pflegebedürftigkeit im Sinne des Gesetzes nach SGB XI in allen Lebensabschnitten auftreten. Nach der Definition des Pflegestärkungsgesetzes sind damit Personen erfasst, die eine Beeinträchtigung der Selbstständigkeit oder Fähigkeitsstörungen in den nachfolgenden sechs Bereichen (Module) vorweisen.
Mobilität
(z. B. Fortbewegen innerhalb des Wohnbereichs, Treppensteigen)
Kognitive und kommunikative Fähigkeiten
(z. B. örtliche und zeitliche Orientierung)
Verhaltensweisen und psychische Problemlagen
(z. B. nächtliche Unruhe, selbstschädigendes und autoaggressives Verhalten)
Selbstversorgung
(z. B. Körperpflege, Ernährung hierunter wurde bisher die „Grundpflege“ verstanden)
Bewältigung von und selbstständiger Umgang mit krankheits- oder therapiebedingten Anforderungen und Belastungen
(z. B. Medikation, Wundversorgung, Arztbesuche, Therapieeinhaltung)
Gestaltung des Alltagslebens und sozialer Kontakte
(z. B. Gestaltung des Tagesablaufs)
Die Beeinträchtigung muss auf Dauer – voraussichtlich für mindestens sechs Monate – vorliegen.
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